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?!
- Über 40 % mehr Güterzüge durch die Metropolregion
Rhein-Neckar innerhalb der nächsten 15 Jahre?
- Höhere Güterzugbelastung der Bestandsstrecken in
Nord-Südrichtung (linksrheinisch, hessische Riedbahn und
Main-Neckarbahn) tagsüber, insbesondere auf der Riedbahn?
- Langfristig Behinderung des S-Bahn-Ausbaus in der
Region?
- Künftig die Mehrzahl der Güterzüge nachts durch
Mannheim?
- Eine Neubaustrecke für Güter- und Personenverkehr
oberirdisch durch
die Gemeinden?
- Bestandsschutz für vorhandene Strecken für die DB,
aber nicht für die Bürger?
Das alles droht, wenn die
Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim gemäß Variante
1c der "Korridorstudie Mittelrhein"
geplant und gebaut wird.
Dies wollen wir, die IG BRN 21,
gemeinsam für die Region verhindern.
Stattdessen wollen wir erreichen, dass das Großprojekt "Ausbau
der Europastrecke Rotterdam-Genua" in unserer Region auch die
Interessen der Bürger berücksichtigt.
Unsere Heimat, als bedeutende Wirtschaftsregion und an der Schlagader
des europäischen Nord-Süd-Eisenbahngüterverkehrs gelegen bereits mit
Autobahn- und Eisenbahnlärm
hochbelastet, darf nicht zur Geisel einer europäischen
Verkehrsentwicklung gemacht werden.
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Bild: Gründungspressekonferenz am
30.11.2015
v.l.n.r. Landrat a.D. Matthias Wilkes, Dr. Roland Diehl, Ulrich
Guldner,
Martina Irmscher, Dekan Karl Hans Geil, Dr. Gunther
Mair
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Die Bürger der Region, die hier leben, arbeiten und zum Wohlstand
beitragen, haben einen Anspruch darauf, dass ihre Zukunft von einer der
größten heutigen Umweltbelastungen, dem Bahnlärm, entlastet wird,
wie dies in anderen Gegenden Deutschlands auch der Fall ist.
Dies
kann nur in gemeinsamer Anstrengung, über Gemeinde- und politische
Grenzen hinweg, gelingen.
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